Redebeitrag von Dr. Ina Hartwig, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft zur Einweihung des Heine Denkmals
Heine soll von Denkmälern nicht viel gehalten haben. Reine Geldmacherei und Selbstbeweihräucherung der Auftraggeber, was mit der eigentlichen Kunst wenig zu tun habe.
Dennoch wollte die Stadt Frankfurt ein Zeichen setzen. Ein politisches Zeichen. Für das stark jüdisch geprägte liberale Frankfurt hatte Heine nachvollziehbarerweise eine große Bedeutung.
Die Initiative 9. November lädt zu einer öffentlichen Feier am 20. September anlässlich der Neuaufstellung des Heine-Denkmals in der neu gestalteten Friedberger Anlage ein.
An diesem Tag kehrt das Heine-Denkmal in die Nähe seines ursprünglichen Standortes zurück. Sein neuer / alter Platz wird in der Friedberger Anlage schräg gegenüber dem Hochbunker sein, der 1942 von französischen Zwangsarbeitern auf dem Grund der am 9. November 1938 von den Nationalsozialisten zerstörten Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft gebaut wurde.
Das Denkmal für Heinrich Heine (1797 – 1856) – einer der bedeutendsten deutschen Dichter des 19. Jahrhunderts, der auch als politisch engagierter Essayist und Satiriker teils geachtet, teils gefürchtet war – wurde vom Bildhauer Georg Kolbe geschaffen und 1913 errichtet.
Schon von Anfang an machte sich in nationalistischen und antisemitischen Kreisen empörte Polemik breit, die Heine, dem Juden und Kritiker des „Deutschtums“, die Qualität und das Recht absprach, mit einem Denkmal geehrt zu werden.
Der antisemitische Hass auf Heine und sein Denkmal erreichte seinen Höhepunkt 1933 nur wenige Wochen nach der Machtübergabe an die Nationalsozialisten: Die beiden Tänzerfiguren Kolbes wurden durch einen rechten Mob vom Sockel gerissen, der Sockel mit dem Relief Heines zerstört. Der damalige Direktor der Städtischen Galerie rettete die Figuren heimlich in der Nacht und stellte sie dann unter dem Titel „Frühlingslied“ im Garten des Museums aus. Der Bezug zu Heinrich Heine war aber nicht mehr erkennbar.
Nach der Befreiung von der Nazidiktatur durch die Alliierten wurde das Denkmal 1947 erneut aufgestellt, diesmal mit neuem Sockel und neuem Porträtrelief, das nicht nur wie zu Anfang „dem Dichter“, sondern dem ganzen Heinrich Heine gewidmet war. Allerdings an einem unscheinbaren Ort in der Taunusanlage – weit weg vom stark jüdisch geprägten Frankfurter Ostend.
Die Initiative 9. November, deren Ziel es ist, die Erinnerung an die durch die Nazis ermordeten Juden wach zu halten und die dazu im Hochbunker Ausstellungen zeigt und Veranstaltungen durchführt, hat sich seit Jahren für die Rückkehr des Denkmals an seinen alten Platz engagiert
und sieht sich nun am Ziel. Aus diesem Grund lädt sie dazu ein, die Rückkehr des Heine-Denkmals in die Friedberger Anlage zu feiern.
Wir freuen uns sehr auf die Anwesenheit von Stadträtin Rosemarie Heilig, Frankfurter Dezernentin für Klima, Umwelt und Frauen, und von Stadträtin Dr. Ina Hartwig, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft. Frau Heilig wird zur ökologischen und kulturellen Bedeutung und zum Schutz der Wallanlagen sprechen und Frau Dr. Hartwig das Denkmal Heinrich Heines nach der Heimkehr in seine angestammte Umgebung einweihen.
Mitwirkende bei der Feier sind der Heinrich-Heine-Chor mit Liedern nach Texten von Heine und ein Ensemble des Theaters Willy Praml mit Szenen aus seinem Heine-Projekt „Der Rabbi von Bacharach“. Der Frankfurter Stadthistoriker Björn Wissenbach wird über die Geschichte des Heine-Denkmals sprechen. Er hat aktuell zu diesem Thema ein Buch verfasst, das bei der Feier erhältlich ist.
Wir danken herzlich den Förderern, dem Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, der Holger Koppe-Stiftung und der Stiftung Citoyen, ohne die das Buch hätte nicht erscheinen können.
Beginn der Feier: 20. September um 14:00 Uhr vor dem Hochbunker an der Friedberger Anlage. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Mahnwache für Demokratie und gegen antidemokratisches und rechtes Gedankengut
Der Landesverband der AfD wird seit zwei Jahren vom Thüringer Verfassungsschutz als „erwiesen rechtsextremes Beobachtungsobjekt“ eingestuft. Am 25. Juni 2023 gewann ein Kandidat eben jenes Landesverbands erstmals eine Landratswahl. Im benachbarten Sachsen-Anhalt in der Stadt Raguhn-Jeßnitz wurde am vergangenen Sonntag erstmal ein AfD-Kandidat zum hauptamtlichen Bürgermeister gewählt.
Dass so viele Wählerinnen und Wähler in Deutschland Kandidaten einer verfassungsfeindlichen und rechtsextremen Partei, die die parlamentarische Demokratie ablehnt, ihre Stimme geben, ist alarmierend. Wir sind besorgt, dass Vertreter dieser antidemokratischen Partei in Kommunalverwaltungen konkrete Handlungsmöglichkeit und Machtinstrumente in die Hand bekommen. Wir werden darauf achten, dass sie diese nicht nutzen, um Menschen auszuschließen und ihre menschenverachtende Ideologie in konkreten Maßnahmen umzusetzen.
Wir stehen zusammen zur Verteidigung der Demokratie und gegen Hass und Hetze, gegen Rassismus, Antisemitismus, Frauen*feindlichkeit und Queerfeindlichkeit. Alle Menschen, die aufgrund bestimmter Eigenschaften ausgegrenzt und angegriffen werden, verdienen unsere Solidarität und Unterstützung.
Eine wehrhafte Demokratie lebt von der Toleranz gegenüber der Vielfalt an Meinungen, aber gegen Verfassungsfeinde stehen wir als demokratische Parteien und zivilgesellschaftliche Organisationen gemeinsam ein!
In diesem Jahr haben wir in Frankfurt mit dem Paulskirchenfest den 175. Jahrestag des Zusammentritts der Nationalversammlung 1848 gefeiert. Diese Versammlung hat in unserer Stadt das erste Mal unveräußerliche Grundrechte für alle Bürger festgelegt. Auf diesen Grundrechtskatalog haben sich die demokratischen Bewegungen in Deutschland seitdem immer wieder bezogen; und er ist in weiter entwickelter Form auch in unser Grundgesetz von 1949 eingeflossen. Diese Verfassung schützt seit 74 Jahren die Menschen in diesem Land und ihre Freiheit, Gleichheit und ihre Menschenwürde. Nach dem NS-Regime, der Shoah und seinen anderen Verbrechen mahnt uns das Grundgesetz die deutsche Verantwortung und die Wachsamkeit gegenüber Gefahren für die Demokratie ernst zu nehmen. Diese Verfassung gilt es in einer wehrhaften Demokratie gegen ihre Feinde zu schützen.
Hier stehen wir in Frankfurt vereint für die Demokratie!
Daher rufen wir gemeinsam am 10. Juli ab 18 Uhr am Paulsplatz zu einer Mahnwache auf.
Die Initiative 9. November lädt ein zu einer Vorführung des Films im Hochbunker an der Friedberger Anlage. Im Anschluss daran wird ein Gespräch mit Daniel Cohn-Bendit und Meron Mendel stattfinden, die beide anwesend sein werden.
Daniel Cohn-Bendit, der deutsch-französische Politiker und Publizist, begibt sich in dieser Dokumentation auf die Suche nach seiner persönlichen jüdischen Identität. Dazu trifft er sich mit seinem Bruder in Frankreich, das nach der Flucht der Eltern vor den deutschen Nazis seine erste Heimat seit seiner Geburt 1945 war – und unternimmt eine Reise nach Israel, um sein Verhältnis zum Judentum zu ergründen.
Hier trifft er einen Reihe von Personen, die ihm im Gespräch Einblicke in ihr jeweiliges Jüdischsein ermöglichen. Im Film werden die vielfältigen, zum Teil sehr gegensätzlichen Antworten auf seine Frage deutlich: Was ist jüdische Identität und worin wird sie erkennbar?
Er spricht u. a. mit einer liberalen Rabbinerin, einem Kibbuz-Bewohner, einer Siedlerin in der Westbank, die die israelische Besiedlung des besetzen Gebietes als Normalität befürwortet, mit frommen Thora-Schülern, einem Ex-Geheimdienstchef, der der Regierungspolitik kritisch gegenübersteht, mit der Chefredakteurin eines religiösen Modejournals, mit einer aus Deutschland eingewanderten liberalen Jüdin, die sich einen säkularen Staat Israel wünscht, einem in Israel lebenden palästinensischen ArchitektenStädteplaner. Er spricht in einem gemeinsamen Treffen mit einer jüdischen und einer palästinensischen Mutter, die beide ihre in der Westbank getöteten Söhne beklagen und für eine Verständigung der beiden Völker eintreten, und mit eingewanderten Schülerinnen, die sich als Immigrantinnen in Israel diskriminiert und ausgegrenzt fühlen.
In diesen Gesprächen wird erkennbar, dass es nicht eine gemeinsame jüdische Identität gibt, sondern eine Vielzahl von Identitäten, die sich aus den sehr verschiedenen sozialen, kulturellen, politischen Positionen und Haltungen der Betroffenen entwickeln / entwickelt haben.
Die Filmsequenzen von der Rückkehr Cohn-Bendits nach Frankfurt in sein familiäres Umfeld wirken wie eine Antwort auf die eingangs von ihm gestellte Frage. Er sieht sich als säkularen Juden in einer nicht jüdischen Gesellschaft, der sich einen Tausch seines hiesigen Lebens mit dem in einem jüdischen Staat Israel nicht vorstellen will.
Im Anschluss daran wird ein Gespräch zwischen Daniel Cohn-Bendit und Dr. Meron Mendel stattfinden. Beide sind Juden – mit sehr unterschiedlichen Biografien und Erfahrungen. Der eine, Cohn-Bendit, 1945 in Frankreich geboren, lebt und arbeitet bis heute in Deutschland und Frankreich, unter anderem als Mitgründer der Partei der Grünen, als Frankfurter Kommunalpolitiker, von 1994 bis 2014 als Europa-Parlamentarier erst für die deutschen, später für die französischen Grünen. Der andere, Mendel, 1976 geboren und aufgewachsen in einem israelischen Kibbuz, nach seinem Militärdienst und während seines in Haifa begonnenen Geschichtsstudiums nach Deutschland umgezogen, lebt seit 2003 in Frankfurt, ist zur Zeit Leiter der Bildungsstätte Anne Frank und Professor an der Frankfurt University of Applied Sciences.
Gegenstand des Gesprächs werden sicher ihre jeweiligen Definitionen des Judentums, die persönlichen Einstellungen dazu und ihre daraus und aus anderen Umständen erwachsenen Erfahrungen mit diesem umfangreichen und differenzierten Themenkomplex sein. – Und vielleicht auch mit der Einstellung zur aktuellen Entwicklung in Israel und Palästina. Welche Gemeinsamkeiten und welche Unterschiede dabei deutlich werden, darauf darf man gespannt sein.
Niko Apel, geboren 1978 in Frankfurt, Regisseur und Stiefsohn von Dany Cohn-Bendit, der, wie beide übereinstimmend feststellen, einen prägenden Einfluss auf Inhalt und Gestaltung der Dokumentation hatte.
Alle Plätze sind leider schon vergeben. Sie können uns gerne an info@initiative-neunter-november.de schreiben, dann setzen wir Sie auf die Warteliste. Falls Besucher zum Veranstaltungsbeginn nicht erscheinen, können wir begrenzt vor Ort weitere Besucher einlassen.
Es wird drei Führungen der Kuratorin Ulrike Ladnar zu unserer neuen Ausstellung Jüdische Exlibriskultur im 20. Jahrhundert am 11.6., 16.7. und 13.8., 27.8., 10.9. geben.
Ulrike Ladnar wird über die Hintergründe der ExLibris, ihre EignerInnen und die dahinter stehenden KünstlerInnen berichten.
Das Verschwinden von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen, die wachsende zeitliche Distanz zum »Dritten Reich« und eine pluralistischer werdende Gesellschaft regen immer wieder Diskussionen um die Neuausrichtung der Erinnerung an die Opfer des NS-Regimes an. Der Konsens, dass authentische Orte eine entscheidende Funktion in der Erinnerungskultur haben, bleibt von diesen Kontroversen unberührt.
Ilton Wjuniski, Julia Greve und Paul Dahme spielten am 9. Oktober 2021 im Hochbunker zu Ehren von Erich Itor Kahn und Frieda Kahn.
einige von Ihnen können sich vielleicht erinnern: In Oktober 2021 haben wir im Bunker ein Konzert zu Ehren von zwei verfolgten jüdischen Musikern, Erich Itor und Frieda Kahn aufgeführt. Ilton Wjuniski, Julia Greve und Paul Dahme spielten unter anderem das Divertimento von Erich Itor Kahn für Geige, Flöte und Cembalo, eine deutsche Erstaufführung dieses Werkes. Frieda Kahn war eine begabte Pianistin und Klavierlehrerin, Erich Itor Kahn, Pianist und Komponist, arbeitete bis 1933 bei Radio Frankfurt, bis er, wie alle anderen Juden, entlassen wurde. Beiden ist es gelungen aus Deutschland zu fliehen und in USA ein neues Leben anzufangen. Für die beiden werden am Dienstag, den 16.5. um 12:50 Uhr an der Eschersheimer Landstraße 431, deren früherer Frankfurter Adresse, Stolpersteine verlegt. Der Flötist Paul Dahme wird die Verlegung musikalisch begleiten.
Die Ausstellung wird am 9. Mai, 19 Uhr, dem Vorabend des 90. Jahrestags der Bücherverbrennung durch die Nationalsozialisten, mit einem Vortrag der Kuratorin Ulrike Ladnar eröffnet, in dem sie vor allem über die Menschen, die hinter den Exlibris stehen, sprechen will.
Exlibris von Ephraim Moshe Lilien für Leo Winz, Journalist, Zionist
Exlibris von Max Stern für Dr. phil. S. Hochfeld, Rabbiner
Exlibris von Michel Fingesten für seinen Sohn Peter
Seit vielen Jahrhunderten gibt es den Brauch mit einer schlichten, kleinen, auf den Innendeckel eines Buches montierten Grafik, auf der auch der eigene Name oder das Familienwappen und das Wort Exlibris (dt. aus den Büchern) festgehalten wird, ein Buch als seinen Besitz auszuweisen. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert veränderte sich die Funktion des Exlibris, das sich zum Buchschmuck und zum Kunstwerk wandelte. Ein ästhetisch gelungenes künstlerisches Exlibris wurde zu einem Mittel der Selbstdarstellung des Eigners, seiner Interessen, seiner Religion, seiner Bildung, seines Berufs.
Viele jüdische Künstler und Künstlerinnen gestalteten herausragende Exlibris und viele jüdische Menschen ließen sich ein Exlibris machen, darunter auch sehr berühmte SchriftstellerInnen, Rabbiner, WissenschaftlerInnen und andere.
Exlibris von Hermann Struck für Chaim Brody, Rabbiner
Exlibris von Erich Büttner für den Physiker Albert Einstein
Exlibris von Conrad Sutter für den von Bertha Pappenheim gegr. Mädchenclub
Jüdische Künstler und Künstlerinnen vor allem aus Osteuropa bereicherten die Exlibriskultur mit neuen Inhalten und Formen und einer neuen Bildsprache und schufen Exlibris sowohl für jüdische als auch nichtjüdische Privatbibliotheken.
Jedes Exlibris eröffnet eine Geschichte von Künstlern und Eignern; ab den 30er Jahren erzählen viele dieser Geschichten von Leid, Abschied, Flucht, Gewalt und Mord.
Die Winterpause ist vorbei und wir öffnen wieder regelmäßig den Bunker für den Besuch unserer Ausstellungen.
Anlässlich unserer Wiedereröffnung am 30. April bieten wir zu jeder unserer fünf Ausstellungen eine eigene Führung an. Besonders freuen wir uns das erneut unser Ehrenmitglied und Zeitzeuge Majer Szanckower durch unsere Ausstellung zu Displaced Persons im Lager Föhrenwald und die Kuratorin Judith Freise durch die Ausstellung zu verfolgten jüdischen MusikerInnen führen werden.
11:00 „Jüdisches Leben in Deutschland Heute“ mit dem Fotografen Rafael Herlich 11:30 „Ostend – Blick in ein jüdisches Viertel“ Führung organisiert durch das Jüdische Museum Frankfurt 12:00 „Musik als Form geistigen Widerstands – verfolgte Jüdische Musikerinnen und Musiker 1933 – 1945. Das Beispiel Frankfurt am Main“ mit der Kuratorin Judith Freise 12:30 „Synagogen in Deutschland – Eine virtuelle Rekonstruktion“ mit dem Kurator Dr. Marc Grellert 13:00 „Displaced Persons – Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt am Main“ mit Zeitzeuge Majer Szanckower
Die Führung um 12:00 Uhr mit Judith Freise fällt leider aus.
Ab dem 30. April bis Ende November haben wir jeden Mittwoch von 17-19 Uhr und jeden Sonntag von 11-14 Uhr geöffnet. Alle zwei Wochen findet eine Führung durch die Ostend Ausstellung statt.
für Ihre Freundschaft und Ihr Interesse an unseren Ausstellungen und Veranstaltungen im 2022 möchten wir uns bei Ihnen herzlich bedanken.
Wir wünschen Ihnen fröhliches Chanukka, schönes Weihnachtsfest und ein glückliches Neues Jahr! Wir freuen uns, Sie in 2023 wieder bei uns begrüßen zu dürfen!
Die Ausstellungen im Bunker werden wir wieder am 30. April im kommenden Jahr öffnen.
Der Bunker ist in den Wintermonaten von Dezember bis Ende April geschlossen. Das Gebäude ist unbeheizt und ein Aufenthalt in den Räumen sehr unangenehm.
Wir werden wieder am Sonntag den 30. April regelmäßig öffnen.
Wir laden alle ein, am Gedenken an die Pogrome 1938 zu erinnern. Am 9. November werden wir, wie jedes Jahr, am Ort der zerstörten Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft um 17 Uhr Kerzen anzünden. Unser Mitglied Diwi Dreysse wird eine kurze Ansprache halten. Mit Beginn der Dämmerung wird der World Jewish Congress eine Fassadenprojektion mit der virtuellen Rekonstruktion (TU Darmstadt, FG Digitales Gestalten) der Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft an die Außenwand des Hochbunkers zeigen. Die Ausstellungen im Hochbunker sind ab 17 Uhr geöffnet.
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