
Die jüdische Geschichte des Frankfurter Ostend
Eine Dokumentation einer Führung mit Helga Krohn durch die Ausstellung „Ostend – Blick in ein Jüdisches Viertel“ aus dem Jahr 2002. Der Beitrag ist Teil einer Filmreihe des Jüdischen Museum Frankfurt zu ihrem 30 jährigem Bestehen im Jahr 2018.
30 Jahre Initiative 9. November e.V.
© 2018 Initiative 9. November e.V. 147′
Sachbericht 2017










Nachrichten aus dem gelobten Land
Die Briefe der Anuta Sakheim

Briefe aus Palästina:
Erschütternde Dokumente einer Liebe in finsteren Zeiten
Ende 1933 flieht die nach dem Tod ihres Mannes beim Ullstein Verlag in Berlin arbeitende Anuta Sakheim mit ihrem kleinen Sohn Ruben nach Palästina. Im fremden Land, dessen Sprache sie nicht spricht, kauft sie von ihrem letzten Geld ein Auto – und verdient als erste Taxifahrerin in Jaffa ihren Lebensunterhalt. Zeit für Ruben bleibt ihr kaum. Um schließlich dem inzwischen 14-Jährigen eine Zukunft zu ermöglichen, schickt sie ihn schweren Herzens 1938 zu ihrer Schwägerin nach New York. Es wird ein Abschied für immer. Vereinsamt und mittellos nimmt sich Anuta Sakheim im August 1939 das Leben.
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