All that matters – Worauf es ankommt

Das Theater La Senty Menti zeigt ein Theaterstück für alle ab 9 Jahren

Uraufführung: Do 9.11. 18 Uhr | Fr 10.11. 10 Uhr | Sa 11.11. 18 Uhr | Mo 13.11. 10 Uhr | Di 14.11. 9 + 11 Uhr Mi 15.11. 10 Uhr im Theaterhaus Frankfurt, Schützenstraße

„Hoffnung ist wie eine Flamme. In einem Moment ist sie stark, im nächsten ist sie fast erloschen. Aber es bleibt immer ein Funke übrig.“ Es sind poetisch-hoffnungsvolle Erinnerungen wie diese, die uns die elfjährige Vera in ihrem Tagebuch hinterlässt.

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Vortrag: EIN DENKMAL FÜR HEINRICH HEINE IN FRANKFURT

Wir freuen uns eine Veranstaltung des Instituts für Stadtgeschichte ankündigen zu können. Sie haben Björn Wissenbach eingeladen über das Heine Denkmal zu sprechen. Wir sind vor Ort und bringen mehrere Exemplare des Buchs mit.

Der Einweihung des Heine-Denkmals in der Friedberger Anlage 1913 ging eine 30jährige Schlammschlacht in der Presse voraus. 1933 stürzten die Nationalsozialisten das von Georg Kolbe gestaltete Denkmal vom Sockel, das nur unter glücklichen Umständen die Diktatur im Städelgarten überstand. Nach 1945 wurde es in der Taunusanlage neu postiert und 2023 nahe dem ursprünglichen Standort wiedererrichtet. Der Vortrag beleuchtet die Genese des Denkmals und die Gesellschaftsdebatten darum.

Referent: Björn Wissenbach, FFM
Ort: Karmeliterkloster
Veranstalter: Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e.V. (GFG) / Institut für Stadtgeschichte
6 €, ermäßigt 3 €, frei für GFG-Mitglieder

https://www.stadtgeschichte-ffm.de/de/veranstaltungen/kalender/584/ein-denkmal-fuer-heinrich-heine-in-frankfurt

Orte der Verstörung – Orte der Erinnerung: Thomas Lutz

Kommenden Montag, den 16.10. um 18 Uhr beginnt unsere neue Veranstaltungsreihe: „Verstörungsorte“, mit einer Einführung von Dr. Thomas Lutz, der seit 30 Jahren die Arbeit der Gedenkstätten begleitet. Er gibt den Überblick, wie sich die Gedenkstätten Arbeit entwickelt und verändert hat. Was sind „Verstörungsorte“? Orte, in der Stadt oder auf dem Land, die sich nicht einpassen in das Schöne, Gemütliche – sie erinnern wie ein Stachel an das Böse, das Vergangene, das nicht vergeht. Die dem Vergessen im Weg stehen.

Im November haben wir Jörg Skriebeleit von der KZ Gedenkstätte Flossenbürg eingeladen, im Dezember folgt Andrea Riedle von der Topographie des Terrors. Anfang 2024 folgen weitere Verstörungsorte, voraussichtlich Osthofen, Katzbach, Mittelbau-Dora/Buchenwald und das Reichstagsgelände in Nürnberg.

Wir stellen die These auf, dass solche Orte nur dann diese Rolle erfüllen, also beitragen zum „Nichtvergessen“, wenn es dort eine aktive Gruppe gibt, die mit ihrer Arbeit an die Geschichte erinnert.

Wir sind selbst gespannt auf die Beiträge und die folgende Diskussion und würden uns freuen, wenn Sie diese Veranstaltungen besuchen würden.

Montag 16. Oktober 18 Uhr
Thomas Lutz  –  International Council for Memorial Museums for Victims of Public Crimes
Einführung in das Thema

Montag 13. November 18 Uhr
Jörg Skriebeleit  –  Leiter der KZ-Gedenkstäte Flossenbürg und Direktor des Zentrums Erinnerungskultur an der Universität Regensburg

Montag 4. Dezember 18 Uhr
Andrea Riedle  –  Direktorin Stiftung Topographie des Terrors, Berlin

Pressestimmen zum Heine-Denkmal

Einweihung Heine-Denkmal, aufgenommen am Mittwoch (20.09.2023) in Frankfurt am Main. Foto: Salome Roessler / lensandlight

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG vom 22.9.: Heine kehrt ins Frankfurter Ostend zurück – Mit einem Fest wird in Frankfurt die Rückkehr des Heine-Denkmals in die Friedberger Anlage gefeiert. Die Initiative 9. November hatte sich für den Umzug engagiert.
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/heine-denkmal-wieder-im-frankfurter-ostend-19190160.html

JOURNAL FRANKFURT vom 21.9.: Heine-Denkmal ist wieder in der Friedberger Anlage – Das Heine-Denkmal wurde 1933 von den Nationalsozialisten in der Frankfurter Friedberger Anlage zerstört. Dem Engagement der Initiative 9. November ist es zu verdanken, dass das Denkmal an seinen Ursprungsort zurückgekehrt ist.
https://www.journal-frankfurt.de/journal_news/Stadtleben-2/Initiative-9-November-Heine-Denkmal-ist-wieder-in-der-Friedberger-Anlage-41327.html

FRANKFURTER NEUE PRESSE vom 21.9.: Die Rückkehr des Heinrich Heine

HR4 vom 20.9.: Heinrich-Heine-Denkmal in Frankfurt zieht an seinen ursprünglichen Platz
https://www.hr4.de/programm/podcast/rhein-main/heinrich-heine-denkmal-in-frankfurt-zieht-an-seinen-urspruenglichen-platz-20923-1430-h,podcast-episode-124234.html

FRANKFURTER RUNDSCHAU vom 25.8.: Heines Rückkehr – Die Stadt Frankfurt feiert den Dichter, dessen Denkmal wieder an seinem angestammten Platz in der Friedberger Anlage steht / Enthüllung am 20. September.
https://www.fr.de/frankfurt/heinrich-heines-rueckkehr-und-die-frankfurter-stadtnatur-92479076.html

FRANKFURTER RUNDSCHAU vom 25.8.: Eine Feier für Heine – und die Wallanlagen – Zum Jubiläum eines frühen Naturschutzprojekts schmückt die Stadt ihren ersten grünen Ring.
https://www.fr.de/frankfurt/eine-feier-fuer-heine-und-fuer-die-frankfurter-wallanlagen-92479078.html

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG vom 15.8.: Heine-Denkmal kehrt zurück an früheren Standort – Spaziergänger in der Frankfurter Taunusanlage wundern sich, wo die Bronzefigur zu Ehren Heinrich Heines geblieben ist. Sie soll zurück an den alten Standort – der ihr 1933 genommen wurde.
https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/frankfurt-denkmal-fuer-heinrich-heine-kehrt-zurueck-an-alten-standort-19102753.html