Stimmen aus dem Gästebuch zur Ausstellung


(*die Namen sind der Initiative 9. November bekannt)

„Hier hab ich gebetet.“
C. P., * November 2003

„Die derzeitige Ausstellung muß als Dauerausstellung erhalten bleiben.“
Dr. H. T., 6. 5. 2004

„Bin sehr beeindruckt von der Ausstellung und dankbar, dass man diese schreckliche Zeit
nicht vergessen macht.“
O. K., geb. M., jetzt wohnhaft in Israel, 11. 6. 2004



„Ein Muß für alle Frankfurter Schulklassen! Geschichtsunterricht vor Ort.“
ohne Namen, Sommer 2004

„Die beste Nutzungsmöglichkeit, die man diesem Gebäude geben konnte. Danke!“
B. S., 22.5.05

„War als Kind mehrmals in diesem Bunker mit meiner Mutter bei Bombenangriffen.
Schreckliche Erinnerungen!“
O. T., Offenbach, 22.5.05

„Danke für die so wichtige ehrenamtliche Arbeit GEGEN DAS VERGESSEN.“
H. K., Bad Homburg, 7.8.2005

„Frauentreff L. heute unterwegs, 12 Frauen und 18 Kinder. Wir fanden es sehr spannend –
und auch sehr erschütternd!“,
29.4.2006

„Sehr beeindruckend und eine wunderbare, wichtige Arbeit.“vbr> (Name unleserlich), 6.6.2006

„Eine überaus beeindruckende, bewegende Dokumentation. Sehr gute Präsentation.
Vielen Dank.“
D. und G. C., Frankfurt, 2.7.06

„Eine sehr beeindruckende Erweiterung meiner Kenntnisse über mein Ostend.“
H. H., 2.7.06

„Vielen Dank, es war sehr beeindruckend, und die alten Erinnerungen waren wieder
gegenwärtig.“
(Name unleserlich), 2.7.06

„War hier am 9. November ’38 und sah die Synagoge in Brand.“
I. A. geb. W., New York, 9.7.06

„I visited today, I remember the Synagogue and that memory will stay with me forever.“
B. E. K., New York, 9.7.2006

„Our visit in Frankfurt, after all these years, is both wrenching and eye-opening.
Everyone should revisit their German birth places – remind and remember.“
J. S. geb. A., 9.7.06

„You are doing wonderful work here and I congratulate you in keeping the Memory of this
Synagogue and life in Ostend alive.“
D. and J. W., Jerusalem, 16.7.06

„Im Namen der N.-Gemeinde bedanken wir uns recht herzlich für eine außerordentliche
Führung durch den Bunker (…) – es war unendlich interessant, aber auch sehr erschütternd!“
R. A., 17.8.06

„I last prayed here in 1938, Simchat Torah, to celebrate the holiday. I now return for my
memories. My mother perished in Auschwitz, I survived Buchenwald.“
R. B. J., USA, 10.9.06

„We are back to see our roots and where our family is from. We are back to let the world know
that we survived and we thrived.“
E. I. W., USA, 10.9.06

„Gegen das Vergessen!“
H. D. K., Frankfurt, 10.9.06

„Ein erschütterndes Wiedersehen als ehemaliger „Bewohner“ des Bunkers 1944-1945.“
R. W., 12.11.06

„Eine lebende Erinnerung ist unsere Zukunft. Danke.“
S. C. P., 22.4.07

„W. D. was born in Frankfurt March 12, 1931, and lived in Wiesenau. We left in 1939 to go to
W. D., 15.6.07

„Wonderful exhibit. Yasher Koach (Weiter so!)
H. u. H. W., New York City (früher Frankfurt), 15.6.07

„Besuch unserer israelischen Jugendgruppe, die den Jugend-Preis E. T. A. zusammen mit
der jüdischen Gruppe von K. gewonnen hat.
Wir wurden als Gäste aufgenommen und haben Gedenkstätten für die Shoa in Frankfurt,
München und Dachau besucht.
Im Namen der ganzen Delegation:J. B. und H. B.“, (in Ivrit) 18.8.07

„Vielen Dank für die informative Führung. Sie haben uns jungen Leuten einen guten Einblick
ins jüdische Leben im Ostend gegeben.“
M., A., und B., 9.9.07

„Fam. C. und Fam. R. waren hier und haben viele Bilder von Verwandten gesehen. Auf dem
großen Bild mit unserer Mutter R. bin ich als fünfjährige (1933) heute fast 80 Jahre. J. R. und
ich sind sehr bewegt.“
J. R. (L.), 4.11.07

„Möge auf diesem Boden wieder jüdisches Leben wachsen und erblühen.“
S. P. u. P. K., 15.6.08

„Bedrückend, beeindruckend, Mut machend.“
K. P., 20.7.08

„Ich bedanke mich von Herzen für die tiefe Berührung mit der Frankfurter Geschichte –
die durch Ihre Führungen möglich wird!“
E. R.-A., 9.11.08

„Wie konnte ein Mensch so unmenschlich sein, um fast ein ganzes Volk zu zerstören?“
D. U., September 2009

„Sehr beeindruckt verlasse ich diese Ausstellung, die sehr viele Erinnerungen
der Erzählungen meiner Eltern hochbringt.“
S. U., September 2009

„Unser Besuch im Bunker wurde begleitet von Dr. H. K., die mit ihren eigenen Händen dieses
wunderbare Projekt als Gedenkstätte geschaffen hat. Eine wunderbare Frau, die ihre ganze
Zeit der ehemaligen Frankfurter Jüdischen Gemeinde widmet.
Ich, R. C. und mein Lebensgefährte M. B.- E., waren von diesem Besuch sehr berührt
und beeindruckt bis zu Tränen in den Augen. Möge es noch viele Andere wie Frau K. geben.“
R. C. und M. B.- E., Israel, (in Ivrit) 6.9.09

„An unbelievable eye-opener into my past. Thank you – to all of you who work so hard to keep
alive the vibrant roots that today we continue to branch from and flower and fruit.
Thank you – for your righteousness.“
M. B. – nee H., Israel, 7.5.10

„Vielen Dank für diese Ausstellung! Mir sind die Einzelschicksale derer, aus denen sich die
Millionen zusammensetzen und die ganze Grausamkeit dessen, was geschehen ist, bis heute
nicht so sehr erlebbar gewesen. Mir tut es unendlich leid, ich kann mich nur langsam
annähern und fühlen, was alles passiert ist, aber ich spüre (und kenne) die große Schuld
meiner Großeltern (und Eltern), die aktiv an all diesen Verbrechen beteiligt waren und bis
heute weder verstehen noch bedauern wollen oder können, was sie da begeistert unterstützt,
gemacht und …haben. Sie haben die Zerstörung durch völlige Empathie– und Gefühllosigkeit
an ihren Kindern weiter ausgelebt, ohne jemals das eine oder das andere gesehen oder
überhaupt wahrgenommen zu haben. Und die Ausstellung zeigt mir, was mit den Menschen
auch vernichtet wurde: Bildung, Kultur und ein modernes gesellschaftliches Leben.
Menschen, die ihre Toten ehren und ihre Kinder lieben.
Es tut mir leid. Es tut mir leid.“
A. M., 23.5.10

„C’était très émouvant et impressionant.“
R., 26.10.10

„One day in Frankfurt and a tour with G. – very impressive + gives a true picture of the past!
M. + R. E., whose roots are in this city.“ 14.8.11

“Zufällig haben wir diesen Bunker gefunden, und darin haben wir endlich das entdeckt,
was uns das Leben unserer Oma und unseres Opas deutlicher machen kann, die in Frankfurt
dreieinhalb Jahre gewohnt haben, in der Obermainanlage, nachdem man sie nach der
Kristallnacht gezwungen hatte, ihr Haus abzugeben.“
R. H., D. H., J. H., Israel,(in Ivrit) 11.9.2011

„ Ein schockierender und überwältigender Besuch, insbesondere als ich festgestellt habe,
dass der Bunker = die Synagoge – der Gebetsort meines Opas und meines Vaters war, nahe
der Grünen Strasse, wo sie wohnten. Und es war ein Rückblick in das Buch meines Vaters,
das er 1961 veröffentlichte: „Vor 1914. Erinnerungen an Frankfurt“.
Dank an alle Beteiligten des Erinnerungsprojektes zum jüdischen Leben im Herzen der Stadt.“
(in Ivrit) M. L. geb. S., daughter of Dr. S. S., 2012

„ Das Engagement der Initiative Neunter November kann nicht hoch genug gelobt werden!
Eine ganz wunderbare Ausstellung!“
D. C., 13.10.13

„Vielen Dank für die sehr anschauliche Führung. Es hat mir vieles vermittelt, das ohne diese
akribische Spurensammlung der Ausstellung wohl gar nicht mehr nachvollziehbar wäre.
Danke für Ihr Engagement.“
C. W., 8.6.14

„Im Namen aller Kinder des Frankfurter Waisenhauses danke ich Dr. H. K. sehr. Ihre Arbeit
macht das Waisenhaus und das jüdische Leben in Frankfurt unvergessen.“
M. S., Israel, 26.4.14 (in Ivrit)

„Es ist so beschämend. Das wird es weiter bleiben. Wir müssen uns anstrengen die
Erinnerung weiter in Gang zu halten, damit wir den Leidenden damals ein kleines Stück
Gerechtigkeit widerfahren lassen damit NIE WIEDER solche Tendenzen stärker werden.“
(ohne Namen,) 9.11.14

„Many thanks for a very meaningful exhibition. My parents (from Frankfurt) were married
by Rabbiner Breuer after coming to USA in 1940 in Washington Heights, New York.
The exhibition brings back many of the memories my father spoke about.“
M. + E. D., 22.9.15„

„Eine wirklich außerordentliche Ausstellung, die viele neue Aspekte jüdischen Lebens bietet.
Bitte halten Sie mich auf dem Laufenden.
“ M. S., 11.15

„ Es ist eine große Freude für eine Neubürgerin, so viel über die Geschichte des erwählten
Stadtteiles zu erfahren. Ich wünsche der Initiative weiterhin so großen Zuspruch.“
A. J., 8.5.16
(Wiedereröffnung der neu konzipierten Ausstellung „Ostend – Blick in ein jüdisches Viertel“)

„Gut gelungen, ein geweiteter Blick auf einen integralen Teil der Frankfurter Geschichte: ich
habe neues gelernt.“
G.T., 8.5.16

“Sehr beeindruckend, unbedingt wiederkommen und anderen weitersagen!“
B. S., 8.5.16

„Vielen Dank, dass die „ Kinder von Föhrenwald“
(Ausstellung, zum ehemaligen größten jüdischen DP-Lager, d. R.)
in Frankfurt zu Gast sein dürfen! Unsere beiden Orte verbindet ein „geschichtlicher Schatz“,
den wir für kommende Generationen bewahren müssen.“
S.K. 17.6.16

„Es ist wichtig, dass unsere Geschichte erzählt wird. Wir sind sehr dankbar!“
M. d. V., Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde N., 24.7.16

„Herzlichen Dank für diese Ausstellung, die viele Erinnerungen wachruft. Danke auch für
die schöne und interessante Führung.“
N. S. für den „T.“ Frankfurt, 9.8.16,
(zur Ausstellung „Föhrenwald“, d.R.)

„Wir haben uns sehr gefreut und waren von diesem Besuch in den Überresten der Großen
Synagoge in Frankfurt sehr beeindruckt. Vielen Dank an alle, die sich bemühen, diesen
heiligen Ort zu erhalten. Wir beten zu unserem Gott, alle Juden wieder im Heiligen Land
zusammen zu bringen, um den neuen Tempel zu bauen.“
D. u. Y. B., Israel, 30.10.16 (in Ivrit)

„Wir danken sehr für die hervorragende Führung – und vor allem das Engagement der
Initiative!“
Ev.- ref. Gemeinde, S. L., 9.11.16
(zur Ausstellung „Föhrenwald“, d. R.)



15.11.16 (zusammengestellt von Esther Baron und Edith Marcello)