Mapping Memories – Ver(antw)ortung Börneplatz

Aus den Protesten um die Bebauung des Börneplatzes entstand unsere Initiative und um eben diesen Börneplatz geht es auch heute wieder. Zurzeit findet dort vom 9. bis 12. September die Veranstaltungsreihe „Mapping Memories Ver(antw)ortung Börneplatz“ statt. Am Samstag, den 11. September werden dort auch unsere langjährigen Mitglieder Prof. Diwi Dreysse und Dr.-Ing. Marc Grellert über virtuelle Synagogen sowie unser Erinnerungskonzept sprechen.

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8. Mai 2021: 76 Jahre Befreiung

15 Uhr Kranzniederlegung am Mahnmal für die Opfer des NS-Regimes an der Paulskirche mit Oberbürgermeister Peter Feldmann, Lothar Reininger für den Förderverein für die Errichtung einer Gedenk- und Bildungsstätte KZ-Katzbach in den Adlerwerken und zur Zwangsarbeit in Frankfurt am Main, Stephan Wirtz für den Förderverein Roma und Frankfurter Schüler:innen, die den Aufruf des 8. Mai-Bündnisses vortragen. Moderation Alex Wagner (DGB)

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WI(E)DERSPRECHEN

Im Rahmen des szenischen Seminars »Bühnenbesetzungen. Die Affäre(n) um Rainer Werner Fassbinders (RWF) Stück ‚Der Müll, die Stadt und der Tod’« an der Goethe-Universität Frankfurt entstand unter dem Mentoring des Künstlers Tucké Royale ein Audiowalk, der entlang der Stationen des Kammerspiels des Schauspiel Frankfurt, der Paulskirche, dem Börneplatz, der ehemaligen Synagoge an der Friedberger Anlage und dem 1. Polizeirevier führt. Der Audiowalk thematisiert die Bühnenbesetzung 1985 durch Mitglieder der Jüdischen Gemeinde, den Streit um den Börneplatz und dessen Besetzung 1987 ebenso wie die Geschichte der ehemaligen Synagoge an der Friedberger Anlage und der heutigen Nutzung des Ortes durch die Initiative 9. November, er nimmt den Streit um den von Martin Walser geforderten Schlussstrich unter die Shoah auf und diskutiert bis in die Gegenwart führend den NSU 2.0.

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War da was? Frankfurt am Main im Nationalsozialismus

Die Initiative 9. November ist Teil des Frankfurter Netzwerks für Erinnerungskultur und wir freuen uns die folgende Veranstaltung anzukündigen:

Fr 30. und Sa 31.10.2020

Die Aufarbeitung des Nationalsozialismus ist keine allein staatliche und institutionelle Aufgabe, sondern ist und bleibt eine gesamtgesellschaftliche Herausforderung. Gerade hier in Frankfurt haben in den letzten Jahrzehnten privat organisierte Initiativen einen wertvollen Beitrag geleistet. Die Tagung, organisiert vom Frankfurter Netzwerk für Erinnerungskultur, möchte diese Arbeit sichtbar machen.

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Gedenkveranstaltung 9. November zusammen mit der Jüdischen Gemeinde Frankfurt

Um vielen Nachfragen bezüglich unserer jährlichen Gedenkfeier zum 9. November am ehemaligen Ort der Synagoge Friedberger Anlage 5/6 nachzukommen, möchten wir Euch/Ihnen die wichtigsten Informationen dazu mitteilen. Auch wenn zum ersten Mal seit mehr als 30 Jahren durch die Pandemie unsere Planungen nicht umgesetzt werden können, eine eigene Veranstaltung nicht durchführbar ist, so öffnen wir doch selbstverständlich ab 14 Uhr unsere Ausstellungen im Bunker.

Ausgerichtet wird die Gedenkfeier in diesem Jahr von der Jüdischen Gemeinde Frankfurt; Im Namen unserer Initiative wird Dr. Kurt Grünberg sprechen. Von unserem Mitglied Dr. Marc Grellert werden virtuell erstellte Filmbilder der Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft großflächig zu sehen sein. Am Ort der Gedenkstätter fanden die ersten Gedenkfeiern überlebender Jüdinnen und Juden nach der Shoah in Frankfurt statt.

Weitere Informationen und Programm der Jüdischen Gemeinde

Leider kann wegen der aktuellen Situation die Veranstaltung so nicht stattfinden. Wir arbeiten an einem alternativen Konzept.