KonzertLesung von Monika Held und Gregor Praml
„Bald wird es keine Überlebenden des Holocaust mehr geben – und wer erzählt dann?“ Das haben sich die Autorin Monika Held und der Kontrabassist Gregor Praml gefragt und haben sich dafür entschieden, selbst zu Erzählenden zu werden.
Aus Helds Roman „Der Schrecken verliert sich vor Ort“ haben sie eine KonzertLesung mit dem Titel „In Auschwitz gab es keine Vögel“ entwickelt, die sie gemeinsam vortragen: Monika Held liest die von ihr verfassten Texte, die live gespielte Musik von Gregor Praml (Kontrabass mit Loops & Effekten) verstärkt die Stimmungen und Emotionen der Erzählung. Dazu werden die sehr persönlichen O-Töne des Zeitzeugen Hermann Reineck eingespielt, aus dessen Überlebensgeschichte der Roman mit seiner Hauptfigur Rainer entstanden ist.
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