Wiedereröffnung der Ausstellungen am 24. April

Die Winterpause ist vorbei und es gibt zwei neue Ausstellungen. Letzten November konnten wir erstmals das 2. OG des Hochbunkers öffnen und haben dort eine neue Ausstellung zu virtuellen Synagogen aufgebaut. Mithilfe von Computer Rekonstruktionen zeigen wir 25 Synagogen, die im Nationalsozialismus von Nazis zerstört wurden. Es ist auch möglich die Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft die früher an der Stelle des Hochbunkers in der Friedberger Anlage stand mithilfe einer VR-Brille von innen zu sehen.

Rafael Herlich ist auch wieder mit seiner Ausstellung Jüdisches Leben in Deutschland zurück. Seine Bilder waren im Winter im Kloster Eberbach zu sehen. Wir haben sie neu aufgehängt und es ist eine ganze Reihe an schwarz-weiß Portraits neu hinzugekommen.

Wir freuen uns besonders über zwei nicht alltägliche Führungen: unser Ehrenmitglied und Zeitzeuge Majer Szanckower wird durch unsere Ausstellung zu Displaced Persons im Lager Föhrenwald führen und die Kuratorin Judith Freise wird durch die Ausstellung Verfolgte Frankfurter jüdische Musikerinnen und Musiker führen.

Ab dem 24. April bis Ende November haben wir jeden Mittwoch von 17-19 Uhr und jeden Sonntag von 11-14 Uhr geöffnet.

Führungen:

  • 11:00 „Displaced Persons – Vom DP-Lager Föhrenwald nach Frankfurt am Main“, Zeitzeuge Majer Szanckower
  • 11:30 „Ostend – Blick in ein jüdisches Viertel“, Führung angeboten vom Jüdischen Museum Frankfurt
  • 12:00 „Synagogen in Deutschland – Eine virtuelle Rekonstruktion“, Dr. Marc Grellert
  • 12:30 „Musik als Form geistigen Widerstands– Jüdische Musikerinnen und Musiker 1933 – 1945. Das Beispiel Frankfurt am Main“., Judith Freise
  • 13:00 „Jüdisches Leben in Deutschland Heute“, Rafael Herlich

Begleitendes Filmprogramm:

Ab 12:30 Uhr werden wir im EG eine Auswahl an Filmausschnitten zu unseren Ausstellungen zeigen.