Wiedereröffnung der Ausstellungen am 24. April

Die Winterpause ist vorbei und es gibt zwei neue Ausstellungen. Letzten November konnten wir erstmals das 2. OG des Hochbunkers öffnen und haben dort eine neue Ausstellung zu virtuellen Synagogen aufgebaut. Mithilfe von Computer Rekonstruktionen zeigen wir 25 Synagogen, die im Nationalsozialismus von Nazis zerstört wurden. Es ist auch möglich die Synagoge der Israelitischen Religionsgesellschaft die früher an der Stelle des Hochbunkers in der Friedberger Anlage stand mithilfe einer VR-Brille von innen zu sehen.

Rafael Herlich ist auch wieder mit seiner Ausstellung Jüdisches Leben in Deutschland zurück. Seine Bilder waren im Winter im Kloster Eberbach zu sehen. Wir haben sie neu aufgehängt und es ist eine ganze Reihe an schwarz-weiß Portraits neu hinzugekommen.

Wir freuen uns besonders über zwei nicht alltägliche Führungen: unser Ehrenmitglied und Zeitzeuge Majer Szanckower wird durch unsere Ausstellung zu Displaced Persons im Lager Föhrenwald führen und die Kuratorin Judith Freise wird durch die Ausstellung Verfolgte Frankfurter jüdische Musikerinnen und Musiker führen.

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Aufruf: Wir überlassen Frankfurt nicht den Kriegstreibern

Diesen Sonntag (10.4.) wollen Putin-Fans mit wehenden Russlandflagen in einem Auto-Korso durch Frankfurt am Main fahren. Unter dem Deckmantel „Diskriminierung und Verfolgung der russischsprachigen Bevölkerung“ soll wie letzten Sonntag in Berlin eine Demo stattfinden. Wir haben uns einem breiten Bündnis angeschlossen und rufen zu Gegenaktionen auf.

https://www.facebook.com/frankfurtforukraine

http://frankfurtforukraine.de/

Rundschau Artikel dazu:

https://www.fr.de/frankfurt/antwort-auf-autokorso-frankfurter-buendnis-gegen-putin-fans-91462562.html

Redebeiträge zur Eröffnung der Synagogen Ausstellung

Foto: Eröffnung der Ausstellung „Synagogen in Deutschland – eine virtuelle Rekonstruktion“ Initiative 9. November e.V.

Am 7. November 2021 wurde die Ausstellung Synagogen in Deutschland – eine virtuelle Rekonstruktion eröffnet. Die Ausstellung zeigt mit digitalen Technologien die virtuelle Rekonstruktion von mehr als 25 zerstörten Synagogen – entstanden an der TU-Darmstadt Es wird jedoch nicht nur die Geschichte der Zerstörung gezeigt, sondern ermöglicht mit Projektionen und Virtual-Reality eine neue Perspektive auf die Blütezeit der Synagogen in Deutschland.

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