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Fast vergessen: Die jüdische Gemeinde Bockenheim und ihre Synagoge

24. September @ 19:30
SW-Foto der Synagoge in der Schloßstraße

Vortrag von Christine Hartwig-Thürmer (Studienkreis Widerstand 1933-1945), Norbert Saßmannshausen und Wilhelm Breder (Freunde Bockenheims e.V.)

Rabbiner Dr. Jakob Horovitz

In Bockenheim gab es ab 1822 ein gleichberechtigtes Zusammenleben jüdischer und christlicher Deutscher mit völliger Gewerbefreiheit, einem Stadtrat sowie einem Bürgerausschuss. Ab 1933 wurden die Mitglieder der jüdischen Gemeinde ins Exil gedrängt oder ermordet. Während der Pogromnacht wurde die Synagoge in Brand gesteckt. Dr. Jakob Horovitz, der letzte Rabbiner, wurde von der Gestapo zu Tode gefoltert. Heute erinnert hier nichts mehr an die jüdische Gemeinde. Lediglich für die Synagoge existiert eine Gedenkplatte.

Plan der Grundstücke mit alter und neuer Synagoge

Der Vortrag ist kostenlos, wir freuen uns über eine Spende. Bitte warme Kleidung mitbringen, der Bunker ist recht kühl.

Details

Datum:
24. September
Zeit:
19:30
Veranstaltungskategorie:

Veranstalter

Initiative 9. November e.V.
E-Mail
info@initiative-neunter-november.de

Veranstaltungsort

Hochbunker
Friedberger Anlage 5-6
Frankfurt am Main, 60314 Deutschland
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