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Julius Meyer. November 1938 von Heiko Arendt

2. November @ 18:00

Filmvorführung mit anschließender Lesung und Gespräch mit dem Regisseur Heiko Arendt

Der Film thematisiert die Verhaftung des Frankfurter jüdischen Rechtsanwalts und Notars Julius Meyer während des November-Pogroms 1938. In diesen Tagen wurden rund 3000 Frankfurter Juden – unter ihnen Julius Meyer – festgenommen und in die Festhalle getrieben, bevor sie dann von dort in die Konzentrationslager Buchenwald und Dachau transportiert wurden. Julius Meyer überstand die Haftzeit in Buchenwald und konnte nach seiner Freilassung mit seiner Familie nach England fliehen. Dort schrieb er 1940 über die Ereignisse dieser Tage und die Vorfälle in der Frankfurter Festhalle.

Der Schauspieler Jochen Nix liest im Film aus den Tagebuchaufzeichnungen des Julius Meyer. Die Lesung wird unterstützt durch Bilder der Festhalle.

Im Anschluss an den 40-minütigen Film liest Heiko Arendt aus Texten zum Novemberpogrom und der Zerstörung der Synagogen in Frankfurt. Er steht danach für ein Gespräch mit dem Publikum bereit.

Der Eintritt ist frei. Über Spenden freuen wir uns natürlich. Bitte warme Kleidung mitbringen, der Bunker ist recht kühl.

Details

Datum:
2. November
Zeit:
18:00
Veranstaltungskategorien:
,

Veranstalter

Initiative 9. November e.V.
E-Mail
info@initiative-neunter-november.de

Veranstaltungsort

Hochbunker
Friedberger Anlage 5-6
Frankfurt am Main, 60314 Deutschland
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